Weihnachtskarten
Seit 2005 verschicken wir jedes Jahr, wenn die Weihnachtszeit naht, an viele unserer Kunden Grußkarten, die von Künstlern gestaltet wurden. Die Möglichkeit Künstler für diese Aktion zu gewinnen und sich von ihren Vorschlägen begeistern zu lassen ist mittlerweile eine lieb gewonnene Tradition. Angefangen hatte es mit dem Wunsch keine herkömmlichen Weihnachtskarten zu verschicken und den privaten Kontakten in der Leipziger Künstlerszene sowie künstlerischen Interessen von Gerd Blumenstein. Mittlerweile verlassen wir gelegentlich den Leipziger Raum und konnten auch Künstler aus anderen Regionen gewinnen. Auf dieser Seite können Sie die Kartenmotive der vergangenen Jahre sehen und etwas über die Künstler erfahren. Viel Spaß in unserer kleinen Galerie.
Karin Pietschmann
Beruflicher Werdegang
2003–2007 | Meisterschülerstudium bei Prof. Ulrich Hachulla an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Meisterschülertitel |
seit 2002 | freischaffend tätig in Leipzig |
1996–2002 | Malerei-/Grafik-Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Prof. Rolf Kuhrt – Diplom |
Preise und Stipendiumsaufenthalte
2014 | Arbeitsaufenthalt Galerie im Bürgeramt Zella Mehlis |
2013 | Winkeldruckerey Speyer |
2011 | Nordhäuser Grafikpreis, 1. Preis |
2011 | Projektförderung durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen |
2011 | Ankauf durch die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden |
2010 | Arbeitsstipendium in der Lichtdruckwerkstatt Leipzig |
2010 | 1. Preis der Volksbank Chemnitz, „100 Sächsische Grafiken“ Neue Sächsische Galerie, Chemnitz |
2008 | 10-tägiges Arbeitsstipendium in Zella-Mehlis |
2004 | zweimonatiger Arbeitsaufenthalt in Island |
2004 | einmonatiges Arbeitsstipendium der Aldegrever Gesellschaft, Münster |
2003 | einmonatiges Arbeitsstipendium im Künstlerhaus Hohenossig |
Karin Pietschmann, 2005
Mehr über die Künstlerin erfahren Sie hier: karinpietschmann.de
Bettina Francke
2013 | Arbeitsaufenthalt Holzschnitt/Literatur in der Winkeldruckerey Speyer bei Artur Schütt Unternehmensförderung der KFW – Bank | Bettina Francke, 2006 |
seit 2012 | Aufbau eines eigenen Ateliers mit Lithografiepresse und Radierpresse, Leipzig Honorarvertrag mit der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig - Lehrauftrag Künstlerische Lehre des Grundkurses für Lithografie, Werkstattkurs Lithografie | |
2011 | Lichtdrucksymposion 2011, Lichtdruck-Kunst e.V. und BBK Leipzig, im Druckmuseum Leipzig Mitglied des BBK Leipzig | |
2009 | technische Begleitung der Ausstellung „Die Zeitung in der Künstlerkarikatur von Honoré Daumier“, Druckmuseum Leipzig Lehrlingsausbildung und Schülerschnupperkurse für Lithografie im Druckmuseum Leipzig, Aufarbeitung der Krause-presse Druckgrafikkurse für Kinder und Erwachsene, Hacienda Cristoforo, Teneriffa Kunst am Bau, Mosaiksteinarbeit, Hacienda Cristoforo, Teneriffa | |
2008 | Aufbau der „kleinen Druckerei“ mit eigener Lithografie- und Radierpresse mit Karin Pietschmann, Leipzig Stipendium der Schulerstiftung Wuppertal Meisterschülerin der Malerei und Druckgrafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Zusammenarbeit mit dem Druckmuseum Leipzig Lehrlingsausbildung, Kurse für Lithografie und Radierung Kalenderlithografie für die Taborpresse, Berlin Aufnahme in die Kartei der Künstler des Büchergilde Art Clubs | |
seit 2008 | Kunst am Bau mit Kindern und Erwachsenen Zusammenarbeit mit der Altenburger Tourismus GmbH und der Stadt Altenburg | |
2007 | Stipendium für Lithografie im Künstlerhaus am Lenbachplatz, München | |
2007 | Zusammenarbeit mit dem Druckmuseum Leipzig Kinder- und Erwachsenenkurse für Radierung, Monotypie und Pappschnitt | |
2006 | Künstlerischer Arbeitsaufenthalt: Arbeiten auf Ton, Keramikwerkstatt Waldenburg Volontariat traditionelle buddhistische Tempelmalerei, Lerab Ling / Frankreich | |
Seit 2006 | tätig als freischaffende Künstlerin Wandgestaltung Foyer Kinderpoliklinik Oststraße Leipzig mit Karin Pietschmann | |
2005 | Stipendiatin des 15. Druckgrafik-Symposiums Hohenossig / Radierung Stipendium für Radierung / Lithografie der Aldegrevergesellschaft e.V. Münsterin der Kunstdruckerei Kätelhön bei Klaus Jüdes, Gert Schegulla in Wamel / Möhnesee Ausgestaltung der Kinderchirurgie der Herzklinik Leipzig mit Karin Pietschmann | |
2004 | Diplom Malerei / Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Prof. Sighard Gille Leonardo da Vinci-Stipendium in Flatery, Westfjords / Island Arbeitsaufenthalt Lithografie Künstlerdruckerei der Letter Stiftung,Coesfeld / Münster wissenschaftlich künstlerische Hilfskraft - Hilfestellung in der Lehre, Werkstatt für Lithografie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Meisterschüleranwärterin an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig | Bettina Francke, 2006 |
2003 | Mitarbeit an Wandmalerei Projekt Zoofoyer ( Annegret Hänsel / Zoo Leipzig) | |
2001 | Honorarvertrag mit der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig - Hilfsarbeiten im Rahmen des sanierungsbedingten Umzuges der Lithografiewerkstatt zurück ins Hochschulgebäude | |
2000 | Stipendium in der Lithografiewerkstatt Christian Müller, Großpösna | |
1998–2001 | Mitarbeit beim Studentenrat der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, | |
Seit 1999 | Aikido, Yoseikan Budo, Leipzig | |
Seit 1999 | Betreuung der Studienarbeit in der Lithografiewerkstatt durch Prof. Rolf Münzner | |
Seit 1997 | Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Prof. Rolf Kuhrt |
Mehr über die Künstlerin erfahren Sie hier: www.bettina-francke.de
Yvette Kießling
1978 | geboren in Ilmenau |
1997–2003 | Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Klasse für Malerei bei Professor Arno Rink |
2004–2007 | Meisterschülerstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Professor Arno Rink |
2004–2008 | Lehrtätigkeit an der Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst |
Lebt und arbeitet in Leipzig.
Stipendien, Preise und Arbeitsaufenthalte:
2006 | Druckgrafikstipendium, Hohenossig |
2007 | Stipendium der Schulerstiftung, Wuppertal |
2009 | Eb-Dietsch-Preis, Kunstpreis der Geraer Bank, Gera Il Monte Analogo, Stipendium/ Kunstprojekt, Brenta Dolomiten, Italien |
2010 | Arbeitsaufenthalt, Island |
2012 | Lithographiestipendium, Steinwerk, Leipzig |
2015 | Artist in residence, Künstlerhaus Hohenossig |
Arbeitsaufenthalt, Marokko | |
2016 | Arbeitsaufenthalt, Marokko und Sansibar |
2017 | Arbeitsaufenthalt, Vietnam |
2018 | Arbeitsaufenthalt, Sansibar |
Artist in residence im Mayr‘schen Haus, Hamburg | |
Let‘s print in Leipzig!, Druckgrafiksymposium, Leipzig |

Yvette Kießling, 2007
Mehr über die Künstlerin erfahren Sie hier: www.yvettekiessling.de
Susanne Werdin
Susanne Werdin wurde in Guben geboren. Ihre vielfältigen künstlerischen Talente und ihre soziale Einstellung führten sie in die verschiedensten Lebensbereiche: 1982-1985 Ausbildung und Abschluss an der Kirchenmusikschule Greifswald, 1986-1991 Ausbildung und Abschluss als Krankenschwester in Berlin und 1991-1997 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig mit dem Diplom-Abschluss als Malerin und Grafikerin bei Professor Rolf Kuhrt. Seit 2001 ist Susanne Werdin in Leipzig als Malerin und Grafikerin tätig, 2003 schloss sie das Aufbaustudium als Meisterschülerin bei Professor Volker Pfüller ab. Inzwischen kann die renommierte Künstlerin zahlreiche Auszeichnungen vorweisen. So ist sie Preisträgerin des Grafikwettbewerbes LiteraGraf 2005 in Leipzig, gehörte 2008 zu den Preisträgern bei den 100 Sächsischen Grafiken in Chemnitz und ist Preisträgerin der Leipziger Grafikbörse 2011. Ihre Werke sind u. a. in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, in der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig sowie in der Kunsthalle der Sparkasse Vogtland, in der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz, aber auch im Klingspor-Museum Offenbach, in der Deutschen Nationalbibliothek und der Württembergischen Landesbibliothek zu finden.
Susanne Werdin, Holzschnitt, 2013
Christin Wilcken
1982 | Geboren in Güstrow |
2001–2003 | Studium der Kommunikationswissenschaft an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald |
2002–2007 | Studium der Bildenden Kunst am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald, Master of Fine Arts |
lebt und arbeitet in Rostock und Mühl Rosin, Mecklenburg-Vorpommern |
Stipendien, Preise:
2007 | Stipendium des Künstlerhauses Lukas, Ahrenshoop in Simrishamn, Schweden, gefördert durch das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius |
2007 | Auszeichnung mit dem Caspar-David-Friedrich-Preis |
2010 | Arbeitsstipendium des Mecklenburgischen Künstlerhauses Schloss Plüschow |
2011 | Aufenthaltsstipendium des Landes Mecklenburg-Vorpommern im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf |
2012 | Aufenthaltsstipendium der Hansestadt Rostock im Schleswig-Holstein-Haus Rostock |
2013 | Arbeitsstipendium der Stadt Linz, Österreich im Atelierhaus Salzamt |
2014 | Austauschstipendium des Künstlerhauses Lukas, Ahrenshoop für Litauen, gefördert durch das Land Mecklenburg-Vorpommern |
2016 | Förderpreis für Nachwuchskünstler in Mecklenburg-Vorpommern |
2016 | Aufenthaltsstipendium im Kunstverein Röderhof, gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt |
2017 | Stipendium des Mecklenburgischen Künstlerhauses Schloss Plüschow für das Oberpfälzer Künstlerhaus Schwandorf, gefördert durch das Land Mecklenburg-Vorpommern |
Mehr über die Künstlerin erfahren Sie hier: www.christinwilcken.de
Robert Pasitka
Robert Pasitka, „eins“, Lichtdruckgrafik, 2010
seit 2011 | Atelier in der Leipziger Spinnerei |
seit 2008 | Mitglied im Bund Bildender Künstler Leipzig (BBKL) |
2006–2010 | Atelier in Leipzig: in der Oststraße, ab 2007 im Haus des Buches |
seit 1992 | Berufstätig als Maler und Grafiker sowie Grafikdesigner in Halle a.d. Saale und Artdirector in Leipzig und Warstein |
1988 | Kapitulation vor dem Messias |
1986–1994 | Studium mit Diplom sowie Aufbaustudium bei Prof. Frank Ruddigkeit im Fachbereich Malerei und Grafik an der Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle, Halle a.d. Saale |
1985 | Abitur am Gymnasium Klára Leőwey, Pécs (Ungarn) Zeichenunterricht unter der Leitung des Künstlers und Kunstpädagogen István B. Gellér |
1966 | geboren in Dohna, Sachsen |
Mehr über den Künstler erfahren Sie hier: pasitka.de
Stephanie Marx
1975 | in Dresden geboren |
1995–1999 | Studium Kommunikationsdesign an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) Berlin; Diplom-Designerin |
1999–2003 | Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Fachklasse für Freie Grafik bei Prof. Karl-Georg Hirsch, Prof. Ulrich Hachulla und Prof. Rolf Münzner; Diplom für Bildende Kunst |
2003–2008 | Meisterschülerstudium bei Prof. Ulrich Hachulla |
2007 | Mitbegründerin von Hoch+Partner, Galerie für Holzschnitt und Hochdruck Leipzig |
2018 | HGB Leipzig, Technische Leiterin Druckgrafische Werkstatt für Holzschnitt |

Stephanie Marx, Farbholzschnitt, 2017
Mehr über die Künstlerin erfahren Sie hier: www.stephaniemarx-grafik.de
Marco Zumbé
Interview with Kate Moss/Young Space (Auszug)
Marco Zumbé, Siebdruckverfahren, 2018
Tell me a little bit about you!
I’m a German artist, based in Cologne. I studied illustration and fine arts at the Acadamy of Applied Science Hamburg. In 2015 I held a studio resedency at Artist Alliance in New York for 4 months, which ended in an exhibition at Cuchifritos Gallery based in the Lower East Side.
When did you first discover art, or realize you wanted to make it yourself?
I stepped into contemporary art very late. I studied illustration to become an illustrator for children’s book and comic. During this time I mostly spent my time doing free illustrations, paintings, and a lot of sketching outside — painting and doing a lot of printings, like silkscreen or etching. When I found out that children’s books were not very successful and hard to publish; the lecturers argued that they were to depressive and my figures too scary.
So I decided to work on free art, and over a period of time, the paintings moved from figurative statements to totally opposite minimal imaging. During this time I felt a little bit lost. The turnover began with my studio residency in New York, where I first submitted a minimal installation project, but the first day in my new studio I decide to leave this all behind to start a completely new method: painting on foils and combining them with collage elements.
I think this was the really beginning of doing art, as I understand it: to find an individual unique way to express the internally fight of a person against or within the circumstances of the external world.
Do you have a mentor, or a piece of advice (or both), which has influenced your practice?
There are a many American painters from the Abstract Expressionism movement that I really adore. I’m also working part time as an assistant for the German artist Andreas Schulze, who’s inspiring me in the way of working in a very simple, direct way of painting.
What do you find most daunting, challenging, or frustrating about pursuing art?
Like always in life I think the pros and cons are related to each other…..
It’s a gift to devote your life to follow your inner calling, in the best way to finance your life and your family by doing something you love to do. But even if you are financially somewhat unsuccessful, I think it’s the greatest luxury to work in such an “unnecessary” territory called art, and to work out creative projects with other artists, curators, etc. On the other hand, it’s getting sometimes frustrating to be part of this really isolated inner art circle, and I see also a problem sometimes in the way how we communicate within this circle, and how the levels of friendship and business fuse together. Sometimes the art world reminds me of the Catholic church. We have popes and bishops and we feel very in a very restricted system of codes and ritualised behaviours.
If you could sit down for dinner or a drink with anyone, who would it be and what would you chat about?
The problem with heroes is that they fade into normal human beings if you meet them in person. So I prefer to have dinner with some good friends and talk about the artist we adore, or to rail about artists we don’t understand.
What do you love most about your medium? What challenges or surprises you most about it?
For me, painting and drawing is the supreme discipline in art, because it’s the most direct and easiest way to express your thoughts, dreams, and fears. If it’s getting good enough it’s a statement for itself, and doesn’t need any other explanations or even information about its creator.
In my personal work I see the challenge in creating an unconscious construction as a given condition. This situation forces to me achieve an image, which has his own and outstanding authority of being — which is unconnected to the material world.
What do you need or value most as an artist?
Time in my studio is the most important. The artist of today has always to work for his next exhibition. There are way to many exhibitions in this world. So more studio time and less exhibitions should be beneficial for every artist.
What keeps you creating?
The time in my studio, when i can working focused and forget time and space is like a day off in a spa, and keeps me fresh to struggle the life as a free artist.
Mehr über den Künstler erfahren Sie hier: mzumbe.de